Gesprächsraum des Arbeitskreises
Die Gralsbotschaft >IM LICHTE DER WAHRHEIT< von Abd-ru-shin und seine ergänzenden Schriften
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von Abd-ru-shin und seínen ergänzenden Schriften zu verfassen, diesbezügliche Fragen zu stellen und zu beantworten.
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Kommentare
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Bitte führen sie die weitere Diskussion zur >Urfassung der Gralsbotschaft< und der >Gralsbotschaft; Ausgabe letzter Hand< nur noch in diesem Gesprächsraum.
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Die folgenden Beiträge vom Sonntag dem 19. November 2017 stammen aus dem Gesprächsraum des Arbeitskreises "Im Namen des Grales?", sie gehören jedoch vom Thema her in diesen Arbeitskreis.
Martha
(Sonntag, 19. November 2017 12:47)
an NM, 18.11. 18.33 Uhr
Sie "gehen davon aus, daß Abdrushin die Ursprungsbotschaft später überarbeitet hat..."
Ich "dachte", ich auch!
Aber.... ich zweifle !
Dazu mal folgendes:
" Es ist möglich, und auch wahrscheinlich, daß sein irdisches Ich in helfender Liebe den Wunsch und sogar die Absicht dazu hatte;
es ist sogar möglich, daß Oskar Ernst Bernhard damit begonnen hat, einige Arbeiten in diesem Sinne vorzunehmen, aber das göttlich Ich in ihm - beziehungsweise das göttliche Ich, mit dem er verbunden war - wußte, daß dies unmöglich war und wahrscheinlich aus diesem Grunde hat er weder ein Testament noch eine letztwillige Verfügung aufgesetzt, in der in Aussicht gestellt war, eine überarbeitete Ausgabe in Umlauf zu bringen.
Die Verantwortung dafür fällt einzig und allein den Menschen zu, von dem Augenblick an, da ihr Glaube an die Unbedingtheit des Wortes IMANUELS schwächer zu werden begann.
Es ist wahrscheinlich, daß Abdrushin-Oskar Ernst Bernhard in dem Bewußtsein, daß er abscheiden werde und daß die Menschen nicht fähig waren, das Wort als das zu erkennen, was es ist, gewünscht haben mag, eine Botschaft zu hinterlassen, die für nachgeborene Menschen zugänglich und verständlich ist, und auch den Entwurf einer neuen Ausgabe in diesem Sinne vorbereitet hat.
Doch er brauchte die Zustimmung seines Vaters,
um sie zu veröffentlichen und in Umlauf zu bringen.
Vielleicht hat er es deshalb nicht getan, weil diese Zustimmung ausblieb.
Die nach ihm kamen, glaubten seine Ansichten auslegen zu müssen. Dies war natürlich ein ausgesprochen kühnes Unterfangen.
...."
NM
(Sonntag, 19. November 2017 16:47)
An Martha
Deshalb hatte ich auch geschrieben: „ich gehe davon aus“ und nicht „ich bin fest davon überzeugt“. ;-) Wissen kann man das alles nicht. Und Ihre Überlegungen sind natürlich erlaubt. Doch genauso kann man auch Ihre Ausführungen anzweifeln.
Vom Inhalt her sind doch beide Versionen der Botschaft bis auf jene Stelle im Vortrag >Geschlecht< gleich. Also kann es sich letzten Endes nur um eine andere Form desselben Inhalts handeln. Es sind doch nicht die Wörter unserer erdgebundenen Sprache, die das eigentliche „Wort“ ausmachen! Deshalb sollten wir uns nicht zu sehr an die Wörter, Sätze und deren Reihenfolge klammern, sondern den Sinn erfassen und das komplette Bild alles Seins und Werdens im großen Universum vor unserem geistigen Auge erstehen lassen.
Ich habe beide Versionen gelesen, und ich kann nicht behaupten, dass die Ursprungsbotschaft eine andere Wirkung auf mich hatte als die Nachkriegsbotschaft. Einige zusätzliche und weiterführende Informationen konnte ich aus der Alten Botschaft schöpfen, aber ich glaube nicht, dass diese Stellen für meinen persönlichen geistigen Aufstieg ausschlaggebend sind.
Übrigens wären die ersten 91 Vorträge der Botschaft 1931 für einen modernen Neuling sogar leichter zu verdauen als die drei Bände der Nachkriegsbotschaft. Gerade Band 1 könnte mit seinen vielen Androhungen und Anklagen den modernen Zeitgenossen abstoßen, während die ersten Vorträge der Urtextbotschaft die globalen Zusammenhänge erklären und ein abgerundetes Bild des Weltalls zeichnen. Die Vorträge „Erwachet“, „Das Schweigen“, „Aufstieg“, „Verantwortung“ und „Schicksal“, welche meiner Meinung nach ein solides Erkenntnisfundament für alles Weitere bilden, kommen in der Botschaft 1931 gleich am Anfang. In der Nachkriegsbotschaft stehen sie weiter hinten, „Verantwortung“ und „Schicksal“ sogar in Band 2! (Und wir Menschen wollen doch gerade das als allererstes wissen: „warum muss ich ausgerechnet diese Dinge erleben, die mir zugestoßen sind!“)
Daher ist eher anzunehmen, dass Abd-ru-shin für seine zukünftigen Anhänger den Zugang zum Wort erschweren und keinesfalls erleichtern wollte, als eine Art Strafe für das Versagen zu seiner Erdenzeit. Wenn die Urtextbotschaft den Leser wie ein Kind bei der Hand nimmt und sofort zur Erkenntnis aller Zusammenhänge führt, erhält dieser mit der Botschaft „Letzter Hand“ nur einen Baukasten und wird gezwungen aus den vielen Puzzleteilchen das Modell des Universums selbst zusammenzustellen. -
Wulf-Dietrich Rose
(Sonntag, 19. November 2017 18:39)
NM; (Sonntag, 19. November 2017 16:47)
Es gibt ein leider vergriffenes Buch mit dem Titel: „Vergleichende Übersicht“ Urtextausgabe Abdruschin „Im Lichte der Wahrheit“ und Abd-ru-shin, „Im Lichte der Wahrheit“
(Ausgabe letzter Hand). Erschienen bei Edition Bernhardt, Montreux. ISBN 2-940255-23-7
Darin werden schätzungsweise über 1000 wörtliche Änderungen an der Urtextausgabe für die Ausgabe der Gralsbotschaft letzter Hand benannt. Hinzu kommen umfangreiche nicht übernommene Textpassagen und etliche Ergänzungen.
Der größte Teil der Änderungen betrifft stilistische Verbesserungen wie z.B. statt >anderes< jetzt >anders< oder statt >erlassen< jetzt >quittiert< sowie Änderungen an etlichen Hundert Stellen, bei denen z.B. Worte wie: >ist< durch >sind< durchgängig ersetzt wurden.
Die einzige mir bekannte nicht sinngemäße Änderung beider Versionen der Gralsbotschaft betrifft jene Stelle im Vortrag >Geschlecht<, die im Gesprächsraum dieses Vortrags bereits diskutiert und weitgehend aufgeklärt wurde.
Bei dieser Gelegenheit will ich auch auf die Frage von:
Karin Kalos (Donnerstag, 16. November 2017 10:15) eingehen, in der sie die Problematik anspricht, dass in den nach dem Inhaltsverzeichnis des Manuskripts für die Ausgabe der Gralsbotschaft letzter Hand vorangestellten 22 Vorträgen Textpassagen enthalten sind, die sich auf die erst später folgenden Vorträge beziehen.
Auch in diesen jetzt in den >Ermahnungen< veröffentlichten Vorträgen wurden die erwähnten durchgängigen Wortänderungen übernommen. Ich vermute, dass erst später, als alle von Abd-ru-shin vorgenommenen Änderungen durchgeführt waren, die Reihenfolge aller Vorträge von Abd-ru-shin festgelegt wurde. Die dadurch erforderlichen Korrekturen - wie sie von Frau Kalos angesprochen wurden - wurden jedoch vergessen. Man sollte wohl auch in Betracht ziehen, in welch einer schwierigen Situation diese Überarbeitung damals vorgenommen wurde.
Karin Kalos
(Sonntag, 19. November 2017 20:00)
Sehr geehrter Herr Rose,
Sie sagen: ".....wurden jedoch vergessen...."
Nein, das kann nicht sein, wenn diese Änderungen tatsächlich vom HERRN so in Auftrag zum Druck gegeben sein sollten!?!
Ein BEWEIS muß dieses aufgefundene Inhaltsverzeichnis auch nicht unbedingt sein, vielleicht tatsächlich nur eine "Absicht", die er aber nicht tatsächlich in die Tat umgesetzt hat.
Wie dies in diesen Schriften: "Die Gralsbotschaft des Menschensohnes an die Menschen" und
"DAS URSPRÜNGLICHE WORT DER GRALSBOTSCHAFT UND WIR"
aufgeführt ist.
Wenn also Abdrushin diese Vorträge tatsächlich vorangestellt haben wollte, hätte er dieses niemals VERGESSEN.
Da stimmt einiges nicht nach meinem Empfinden.
Wenn schon REINIGUNG, müssen wir wohl noch tiefer bohren und vielleicht auch Dinge zulassen, die "wir uns eigentlich so gar nicht vorstellen können/wollen" -
@Martha, Karin Kalos
Guten Tag,
ausgehend von Ihrer Bemerkung, Frau Kalos, zu dem Vortrag "Strebet nach Überzeugung" aber auch durch leises Mahnen beim dem Vortrag "Kastengeist, Gesellschaftswesen" kamen auch bei mir deutliche Zweifel auf, ob die 22 VT aus den Nachklängen (Ermahnungen) vorangestellt der Nachkriegsbotschaft sein sollen. War und Ist es wirklich im Sinne des HERRN?
Danke für Ihre Ermunterung hier weiter zu bohren..
Um in diesen Fragen weiterzukommen habe ich nochmals gestöbert, die erwähnte Schrift, die Sie und Martha ebenfalls erwähnen, wirft ein neues Licht auf diese Fragen.
Der Weg des Zweifel, er ist in der Tat angebracht.
Das Vergessen, das halte ich ebenfalls für absurd. --
Die Authenzität des Inhaltsverzeichnisses, bzw. der Beweis, dass es tatsächlich der Wille des HERRN war, ist nicht wirklich hinterlegt.
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Leider haben wir eine Situation wie im Vatikan, dass auf die Quellen so wirlklich nicht zurückgegriffen werden kann, da alles möglicherweise in den Archiven am Vomperberg "gebunkert" ist.
Nach alledem wäre eigentlich
"Im Lichte der Wahrheit" (Die große Ausgabe 1931) die einzig authorisierte Ausgabe.
Nebst den Nachklängen, den Orginalen Fragenbeantwortungen.
Alles andere ist verändert.
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Die Schrift "DAS URSPRÜNGLICHE WORT DER GRALSBOTSCHAFT UND WIR"
sollte noch tiefer ergründet werden, denn hier sind einge wichtige Ansatzpunkte die weiterführen könnten.
Vor allem die Widerkunft Immanuels, die in dieser Schrift ebenfalls Thema ist, ja auf dessen Beweis die ganze Schrift abzielt, sollte Gegenstand der Erwägungen werden. Denn, es könnte das eine sich als Richtig erweisen, während das andere in einem anderem Lichte gesehen werden müßte. Eine Andeutung findet sich ja bereits im Text. "In den Wolken" wird er kommen. Nicht grobstofflich. Himmlischer König ist ER, nicht irdischer! (Allgegenwart)
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Die Fragestellungen zu den VT 1.Der Antichrist, 2. Abgeschieden , § Ich sende Euch, 4. Das Opfer, 5. Der Fremdling, 6. Das Reich der tausend Jahre, 7. Und es erfüllte sich und 8. Die rettende Sehnsucht
die in der Hauptsache angeführt werden, und die tw. in der 1949 Ausgabe verändert bzw. verstümmelt erschienen sind, lohnen sich in dem Zusammenhang, einer tieferen Betrachtung.
Einige Koordianten scheinen sich wider mal zu ändern. -
Sehr geehrter Herr Heilmeier,
zu Ihrem letzten Satz: "Ja, so geht es mir auch zur Zeit!"
Es ist ein Segen, daß wir so vieles hier finden dürfen um immer wieder zu prüfen, ob wir nicht womöglich in die falsche Richtung gehen/denken.
Bei mir kommt es auch immer auf die Art an, wie etwas geschrieben ist, sonst ..... kann ich auch Richtiges schon mal voreilig ablehnen!!
Da muß ich noch daran arbeiten.
Ich freue mich - muß ich einfach sagen - daß Sie diese Schrift auch nochmal "tiefer ergründen werden";
mache ich auch.
Jetzt lese ich gerade nochmal die "Verkündung 2015" durch "Simon". -
Auf der Site von Herrn Rose wurde einmal ein Link zu einer Website gegeben. Ich weiß nicht, ob er immer noch da ist, deshalb hier der Link dazu:
http://das-fehlende-stuck.com/
Da ist nachzulesen, dass der HERR zu Lebzeiten 1937 seine Große Ausgabe der Gralsbotschaft von 1931 in Einzelheften im Verlag Die Stimme geplant hat weiter zu veröffentlichen. Für das erste Heft hat der HERR das auch offensichtlich umgesetzt, in der damals so schwierigen Zeit. Was ich sehr beachtlich und erstaunlich finde, ist der Vergleich der auf dieser Website dargestellt ist zwischen den Botschaft 1931 und der Ausgabe 1937 als Einzelheft Nr1. Da wurden offensichtlich vom HERRN Änderungen vorgenommen und so 1937 veröffentlich, was nicht wortident ist mit den Vorträgen in der 1931er Botschaft. Am Schluss des Heftes Nr1 wird das Heft Nr2 angekündigt und da sind manche Vorträge in der Reihenfolge von 1931 nicht mehr vorgesehen gewesen!! Ob diese „weggelassenen“ Vorträge später in einem Einzelheft noch geplant waren ist nicht nachvollziehbar. Definitiv scheint es aber so zu sein, dass der HERR dadurch seine 1931er Botschaft verändert zu haben scheint, auch wenn die Änderungen nicht „gravierend“ waren. Es scheint jedenfalls geplant gewesen zu sein die Reihenfolge der Vorträge in Heft Nr1 und 2 nicht mehr so zu halten wie es 1931 vom HERRN gegeben wurde.
1939 schrieb der HERR:
„An diesen meinen Worten ist nun nicht das Geringste geändert worden. Sie sind heute noch genau so zu lesen wie von Anfang an und können mit als Beweis und Grundlage meiner Erwiderung gelten.
So, wie sie jetzt noch sind, waren sie von Anfang an.“
Geschrieben am 26. Oktober 1939
Wie kann das jetzt zusammen passen?? Ich kann den Knopf bei mir nicht wirklich lösen? Wer kann helfen?
Ich bin für jeden guten Gedanken dankbar!
Ich grüße Sie alle herzlich
S. R -
@S.R.
Vielleicht liegt die Lösung an der Machtergreifung. Wie Sie selbst ja schon bemerken .."in Einzelheften im Verlag Die Stimme geplant hat weiter zu veröffentlichen. Für das erste Heft hat der HERR das auch offensichtlich umgesetzt, in der damals so schwierigen Zeit." Da waren bestimmte Änderungen nötig, um der total Zensur zu entgehen?? Trotzdem sollte die sich sehnenden Menschen, gerade zu der Zeit den Ruf erhalten! .. Einzelhefte ..
Vielleicht klammern wir uns zu sehr an den Worthülsen. Der Inhalt ist das entscheidende. Jeder Mensch nimmt in den verschiedenen Lebensphasen ganz andere Inhalte wirklich wahr.
VT Erwachet: "Was ihr heute noch als Wahrheit fühlt, werdet ihr morgen schon als Irrtümer erkennen, um in den Irrtümern dann später wieder Wahrheitskörner zu entdecken! Denn auch die Offenbarungen verändern ihre Formen. "
Herzlichst ! Und mit Dank für die Anregung
Joseph H. -
jr.heilmeier (Mittwoch, 22. November 2017 01:21)
„Der Inhalt ist das entscheidende.“
Genau das versuche ich ja schon seit längerem auf diesen Seiten zu vermitteln. Das Klammernwollen an die Form führt aber bei vielen Lesern und Bekennern dazu, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.
Die zitierte Stelle aus dem VT „Erwachet“ bringt es auf den Punkt. Wir sollten endlich flexibler werden. Flexibilität wird von uns allen nicht nur in allem Irdischen gefordert, sondern auch in geistigen Dingen. Beweglich wie Ketchup sollen wir sein, nicht starr und hart wie Beton! -
Lieber Herr Heilmeier und Herr NM,
Vielen Dank für Ihre Antworten. Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie schreiben, dass der Inhalt das Entscheidende ist, worauf es ankommt.
Ein Gedanke der mir heute gekommen ist:
1939 schrieb der HERR:
„An diesen meinen Worten ist nun nicht das Geringste geändert worden. Sie sind heute noch genau so zu lesen wie von Anfang an und können mit als Beweis und Grundlage meiner Erwiderung gelten.
So, wie sie jetzt noch sind, waren sie von Anfang an.“
Geschrieben am 26. Oktober 1939
Könnte das eventuell auch einfach so verstanden werden, dass der HERR damit seine Große Botschaft von 1931 meinte, die ja auch 1939 noch so war, wie der HERR sie 1931 herausgegeben hat? Es gab bis 1939 noch keine veränderte Neuauflage. Das Wort war also 1939 noch genau so zu lesen wie 1931. Von dem her wäre das exakt zutreffend. Vielleicht liege ich mit diesem Gedanken auch ganz falsch und es ist zu einfach gedacht …
Mit herzlichem Gruß
S. R. -
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Fast alle Fragen die hier und in den früheren Gesprächsräumen zu den Änderungen an der Urtextausgabe für die Ausgabe der >Gralsbotschaft letzter Hand< diskutiert wurden und werden, müssten nicht immer wieder neu aufgerollt werden, wenn man sich die Mühe machen würde, das zu lesen und zu verarbeiten, was ich auf dieser Webseite nach jahrelangen Recherchen geschrieben habe; und zwar unter:
https://www.die-gralsbotschaft.info/die-verbrennung-der-urfassung-der-gralsbotschaft/ und
https://www.die-gralsbotschaft.info/gralsbotschaft-letzter-hand/
Nur wenige - aus meiner Sicht nicht wichtige Fragen - werden wohl nie beantwortet werden können, weil die einzigen Personen die hierzu etwas sagen könnten, schon lange nicht mehr unter uns weilen.
Auch das immer wieder vorgebrachte Argument, dass Abd-ru-shin am 26. Oktober 1939 geschrieben hat: „An diesen meinen Worten ist nun nicht das Geringste geändert worden. Sie sind heute noch genau so zu lesen wie von Anfang an und können mit als Beweis und Grundlage meiner Erwiderung gelten. So, wie sie jetzt noch sind, waren sie von Anfang an.“ bietet nicht die geringste Grundlage für die Behauptung, dass die Ausgabe der >Gralsbotschaft letzter Hand< nicht von Abd-ru-shin verfasst sein kann.
In den beiden Jahren nach diesem Datum hatte Abd-ru-shin trotz der damaligen schwierigen Situation durchaus die Möglichkeit, die Urfassung seiner Gralsbotschaft für die Ausgabe >Gralsbotschaft letzter Hand< zu überarbeiten.
Anhand des Buches: „Vergleichende Übersicht“ Urtextausgabe Abdruschin „Im Lichte der Wahrheit“ und Abd-ru-shin, „Im Lichte der Wahrheit“ (Ausgabe letzter Hand), erschienen bei Edition Bernhardt, Montreux. ISBN 2-940255-23-7 kann man beurteilen, dass Abd-ru-shin, der ja ein auch ein erfahrener Schriftsteller war, für diese Überarbeitung lediglich einen Zeitaufwand von maximal zwei Monaten benötigte. Zumal der größte Teil der Änderungen die Streichung ganzer Textpassagen und stilistische Verbesserungen betraf. -
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Dieser Arbeitskreis wurde von der Redaktion vor allem zu dem Zweck eingerichtet,
die seit Jahrzehnten immer wieder auftauchenden Zweifel an der Echtheit der >Gralsbotschaft letzter Hand< in einem größeren Kreis offen darzulegen und gegebenenfalls auch anonym zu klären und zu beseitigen.
Deshalb hoffe ich, dass der folgende Hinweis positiv aufgenommen wird und der Redaktion nicht unterstellt wird, man wolle diese Diskussion nun abwürgen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass manche Beiträge und besonders die darin benannten Quellen scheinheilig vorgeben, man würde sich für die Reinerhaltung des Wortes einsetzen, so wie es von Abd-ru-shin verlangt wird. Mit intellektuellen Glanzleistungen werden dann faule Schlüsse gezogen, Fakten verdreht oder ganz beiseite geschoben, um den Leser dann selbst zu dem nicht geäußerten Verdacht zu veranlassen, dass die >Gralsbotschaft letzter Hand< nicht von Abd-ru-shin verfasst sein kann, sondern schlechte Menschen daran mitgewirkt haben. Natürlich werden dann keine Namen genannt; das muss auch nicht sein, denn jeder weiß, dass nur Frl. Irmingard und Frau Maria infrage kommen.
Ich vermute deshalb schon lange, dass sich mancher um die Reinerhaltung des Wortes tatsächlich besorgte Kreuzträger zum Werkzeug des Dunkels machen lässt. -
Sie treffen damit den Kern der Sache. Diese Zusammenhänge wurde vor kurzen in einer Rundschreiben sehr plausibel dargelegt.
Die 31er Botschaft ist unverändert unangefochten und so wird es auch immer bleiben.
Die Botschaft letzte Hand hingegen steht für sich.
Deswegen kann ich nicht begreifen warum man anstatt sich auf die Bedeutung der unterschiedlichen Inhalte zu konzentrieren ständig nur versucht diese beiden unterschiedlichen Werke immer wieder gegeneinander ausspielen will. -
@ heilmeier 21.11., 0.57 Uhr
Sehr geehrter Herr Heilmeier,
ich muß noch einmal drauf zurückkommen und auf das neue Wort: "Aktives und passives Wirken in der Schöpfung" (welches sie sicherlich auch bekommen ) verweisen.
Etliches klärt sich vielleicht und unser "Zweifel" war lediglich vom Verstand geführt !?!
Da ich es anrührte, möchte ich nun auch "den Zweifel am Zweifel" anrühren.
Besuche seit dem 16. Oktober 2017