Gesprächsraum des Arbeitskreises zum Vortrag
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Kommentare
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Im Vortrag >Die Sexualkraft in ihrer Bedeutung zum geistigen Aufstieg< ist zu lesen:
"Aus diesem Grunde ist das Erwachen der Sexualkraft in dem grobstofflichen Körper wie der Vorgang des Herablassens der Zugbrücke einer bisher verschlossenen Burg. Damit kann dann der Bewohner dieser Burg, also die Menschenseele, vollgerüstet streitbar hinaus, in gleichem Maße jedoch auch die diese Burg umlagernden Freunde oder Feinde zu ihm hinein. Diese Freunde oder Feinde sind in erster Linie feinstoffliche Strömungen guter oder übler Art, aber auch Jenseitige, die nur darauf warten, daß man ihnen durch irgendeinen Wunsch die Hand reicht, wodurch sie in die Lage kommen, sich fest einzuhaken und gleichartigen Einfluß auszuüben.
Die Gesetze des Schöpfers lassen aber in natürlichster Steigerung immer nur die gleiche Stärke von außen herein, die von innen entgegengesetzt werden kann, so daß ein ungleicher Kampf vollkommen ausgeschlossen ist, solange nicht dabei gesündigt wird. Denn jeder durch künstliche Reizung hervorgerufene unnatürliche Geschlechtstrieb öffnet diese feste Burg vorzeitig, wodurch die noch nicht gleichmäßig erstarkte Seele preisgegeben wird. Sie muß den anstürmenden üblen feinstofflichen Strömungen erliegen, denen sie sonst unbedingt gewachsen sein würde."
Heute heran wachsende Jugendliche beiderlei Geschlechts können einer künstlichen sexuellen Reizung nicht ausweichen. Diese Generation Jugendlicher muß demnach "den anstürmenden üblen feinstofflichen Strömungen erliegen, denen sie sonst unbedingt gewachsen sein würde".
Als Vater einer Tochter (14) und eines Sohnes (16) und beruflich sehe ich diese Entwicklung mit Sorge und sehe keine Möglichkeit, daran etwas zu ändern. -
@Bernd
Die Blüten des überborderden Verstandes (thronräuberisch), die Saat Luzifers, welche begründert liegt in seiner Doktrin des Sich-Auslebens und der Versuchung, wir müssen sie nun in der grausamstens Konsequenz erleben. --
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Am Besten ist es, die Dinge anzusprechen, zu bennenen, - Sonden zu legen in die Seelen der heranwachsenden, behutsam, liebevoll aber doch bestimmt. Diese Sonden können aktiv werden, wenn die Kinder in entprechende Situationen kommen, können Sperriegel aktivieren. -
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Das Schamgefühl, Stärkung des Selbstbewußtsein im wahrem Sinne - die Definition des SEINS nicht des Habens -
Ich bin nicht mein Körper, sondern mein Körper ist meine Behausung. So wie ich meine Wohnung schütze, durch ein Schloss, einen Zaun etc. so schütze ich meinen Körper vor fremden Zutritt um nicht mein inneres zu beschädigen. Das Bewußstein jenseitiger Einflüsse, ohne Angst davor zu entwickeln. Das Wissen um die wesenhaften Kräfte die schützend helfen, wenn ihrer Gedacht wird.
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Sicher , nicht einfach. Denn es wird vorgeschrieben was man zu denken hat. Eisern sind die Pfade der Verstandesherrschaft. Ausgrenzung kann folgen, belächeln, Spott und Hohn ja es kann sogar in Hass sich wandeln. ---
Die Medien, die Pop-Kultur, der Mainstream, die verstndeslastigen Schulen u.u.u !
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Sicherlich eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Aber auch das Wissen, dass uns unsere Kinder nur geliehen sind. Auch um selbst zu reifen! Sie gehen ihren eigenen Weg. Müssen ihn gehen! Wir begleiten sie nur ein Stück.-
Die Überbehütung ist genauso schädlich wie die Verwahrlosung. (Sich selbst überlassen sein)
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Noch geht das Narrenspiel weiter, es treibt grotseke Blüten, doch eine Ende ist in Sicht!
"Haltet den Herd der Gedanken rein, ihr stiftet damit Frieden und seid glücklich!"
GB -
Bei 14-jährigen ist es heute wohl etwas zu spät. Das Durchschnittsalter für den Beginn des Pornokonsums soll bei 8 (ACHT) Jahren liegen.
Mehr als 95 Prozent des weltweiten Datenverkehrs sollen nur pornographische Inhalte sein.
Ich verstehe jede Person der übel wird bei Kindern als Pornokonsumenten. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Problems.
Denn auch bei Pornofilmen gibt es soetwas wie eine Qualität. Kinder schauen nicht nur das an, was wir im Religionsunterricht als "Soft-Porno" kennengelernt haben, sondern viel häufiger abartig-perverse Filme. In den Schulen können sie sich gegenseitig erzählen und damit prahlen, wer noch Abartigeres ansieht. Auch in besseren Zeiten war ja schon der "Härtling" der dominante Typ in der Schule.
Auch als Erwachsener wird man immer häufiger gemobbt, wenn man sich mit irgendwelchen der irrsten Auswüchse nicht einverstanden erklärt.
Lernt man eine (offensichtlich noch eine des sensibleren Typs) Frau kennen, so kommt man später leider auch oft drauf, daß sie Sexualität mit Brutalität/Aggression/Geschmacklosigkeit verwechselt.
Ich persönlich konnte damit nie irgendetwas anfangen. Angeblich soll das Sexzentrum im Gehirn neben dem Aggressionszentrum liegen, aber bei einem großen Teil der Bevölkerung dürften diese beiden Gehirnteile flüssig und miteinander- oder besser gesagt ineinandergeflossen sein. Ohne selbst pervers zu sein, ist eigentlich kein sozialer Kontakt mehr möglich.
Aus der TCM weiß man, daß sich die besseren Familien in China mehrere Jahre lang auf eine Zeugung vorbereiteten. Dabei geht es um das Nieren-Qi. Nur unter sehr günstigen Umständen ist eine Zeugung von völlig normalen Kindern möglich. In den anderen Fällen mangelt es den Kindern zeitlebens am Nieren-Qi und das löst hunderte verschiedene, das gesamte Leben betreffende Probleme aus. Auf diese Weise hat die Natur sehr langfristig gesehen die Möglichkeit sich des Menschen zu entledigen.
Vielleicht gibt es auf der Erde tatsächlich noch ein paar hundert oder mehr Menschen, die das heutige Narrenspiel nicht mitspielen wollen - ihre Gedankenzentrale ist aber sicher in der Ausdehnung nicht annähernd so bedeutend wie die der anderen Seite.
Ich denke auch, daß Eltern keine sonderlichen Möglichkeiten haben, auf ihre Kinder nachhaltig günstig einzuwirken. Außerdem endet die Kindheit mit etwa elf Jahren. -
Guten Abend Bernd - Ihre Gedanken und Sorgen beschäftigen mich auch. Ich bin selber Mutter zweier Kinder - noch unter 10 Jahren. Die Antwort von Herr Heilmeier ist sehr hilfreich und tröstend finde ich. Besten Dank dafür. Ich sehe dies genau so und wenn wir dies versuchen so umzusetzen, dann hilft uns DANACH nur noch das Vertrauen und das Wissen um den freien Willen eines jeden einzelnen.
Ich frage mich einfach, was wir unseren Kindern für eine Schule bieten sollten? Waldorf? Dort zumindest würde das Wissen um das Wesenhafte und Geistige den Kindern von Anfang an vermittelt und der Medienkonsum längstmöglich vermieden. Wie gehen andere mit der Schulfrage um?
Liebe Grüsse, Rose -
@Rose Guten Abend Frau Rose,
es ist, glaub ich besser, das Geld für die Waldorfschule zu sparen, und in ausserschulische Bildungsangebote zu investierern. Die Waldorfschulen können dieses Wissen über das Wesenhafte Wirken und gar geistige Zusammenhänge aus verschiedenen Gründen nicht vermitteln. Sie sind staatlich durchaus kontrolliert, und müssen den Kindern die Lehrplan relevanten Inhalte vermitteln. Freilich sind die Methoden anders und dem Wesen der Kinder angepasster.
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Was in jedem Fall empfehlenswert ist, mit den Kindern auf dem Lande zu leben. Hier sind sie noch besser geschützt, können kleinere, weniger spannungsgeladene Schulen besuchen, und sind vor allem der Natur näher.
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Über das hinaus, sollten natürlich die Kinder in geeigneter Weise herangeführt werden.
Die Kinder verstehen vor allem die Zusammenhänge über Geburt und Tod, über Reinkarnation und den Gründen hierfür besser, als wir Erwachsenen vermuten.
Das stärkt die Persönlichkeit, und bereitet ein tieferes Erfassen vor.
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Mit frohem Gruß -
@jr. Heilmeier
Guten Tag Herr Heilmeier. Vielen Dank für Ihre Antwort. Wieso können denn die Waldorfschulen aus Ihrer Sicht dieses Wissen aus Wesenhaftem und Geistigem nicht vermitteln? Das was ich bis jetzt gelesen und erlebt habe, kommt dem Wissen aus der Gralsbotschaft auf jeden Fall am nächsten. Ich finde die Schulen strahlen eine "Wärme" aus, die Kinder die ich dort gesehen habe scheinen glücklicher und gesunder. Haben Freude am Lernen und werden nicht derart rational programmiert und unter Druck gesetzt.
Mir zieht es jedes Mal das Herz zusammen, wenn ich auf das Schulgelände meiner Tochter gehe. Es ist derart lieblos gestaltet - genauso wie der Unterricht und die Lerninhalte. Ich frage mich wirklich, ob ich privat den Ausgleich dafür leisten kann (wir leben auf dem Land), sind doch die Kinder so viele Stunden am Tag an dieser Schule und werden dort in hohem Masse geprägt. Ich bin wirklich ratlos und auch besorgt. -
@Rose
Guten Tag,
da kann ich Ihnen natürlich nur zustimmen. Lieb- und herzlos, rein darauf getrimmt den Schülern den Stoff zu vermitteln; jeder Lehrer gerade wie er Lust und Laune hat. Zudem das Umfeld! Keine Frage. Walddorf - oder auch Montessourischulen sind da besser. Hier stehen die Kinder und ihre Individualität im Mittelpunkt. Künstlerische und Musische Rahmenbedingungen helfen den Kindern sicherlich im späterem Erwachsenenleben einen stärkeren Schutzwall zu haben. Die wertschätzende Art gegenüber den Kindern zeigt sich in hoher sozialer Kompetenz, und nicht zuletzt wird ein anderes belebteres Naturverständis vermittelt.
Klar, wenn Ihre Kinder auch unter der Schule leiden, dann ist ein Wechsel sicherlich gut. (Natürlich auch eine Geldfrage) Meine Tochter ist auf dem normalem Gymnasium. (8Kl.) Sie kann ohne Druck unsererseits die Schule besuchen. Sie nimmt es überwiegend gelassen.
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Wir dürfen nicht vergessen, und das tun wir manchmal bei unsren eigenen Kindern, dass das "alte Seelen sind" deshalb auch die schnellere "Reife", die wie Santa Geronimo es beschreibt, natürlich die unguten Seiten auch schnell hervorbrechen lassen. -
Wobei die Ansichten die er beschreibt, zu pessimistisch und überzogen sind.
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In manchen Stadteilen der Megastädte mag ein solches Bild vorherrschend sein, in den kleinen Städten und Gemeinden ist dem nicht so.
Deshalb wachsen die Kinder hier geschützter auf.
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Das hilft den Kindern beim Erwachsen werden. Es hilft später Entscheidungen zu treffen, was lass ich an mich heran. (Zugbrücken öffnen)
In diesem Sinne ´habe ich vielleicht gerade noch gedreht, dass es zum Vortrag passt.
Mit frohem Gruß
Joseph Heilmeier -
@ Rose
Antwort auf Ihren Beitrag vom 20.10 2017
Liebe Rose,
Ich selbst war einst Schülerin einer Waldorfschule.
Ich stimme Ihnen absolut bei.
Auch wenn ich viele Schulen wechseln musste u.a. über diverse familiäre Auslandsaufenthalte
Wir hatten gerade so liebes Klassentreffen, da haben Sie so recht, da herrscht ein völlig anderes Flair.
Von Rudolph Steiner mag man halten, was man will.
Seine komplizierten Schriften waren bei uns jedoch zweitrangig.
Auch all die jungen Schüler, die uns begegneten, zeichneten sich aus mit einer Kraft und Liebe, die man kaum in einer staatlichen Schule antrifft.
I.E
Besuche seit dem 16. Oktober 2017